Michail Glinka【Sonata in d minor】for Viola and Piano

【簡介】

Michail Glinka (1804-1857) is usually considered the Father of Russian Music. His fame rests mainly on his two operas, but he also wrote several chamber works, particularly during his visit to Italy in the early 1830's.
Glinka's Sonata for Viola and Piano was written between 1825 and 1828, but remained unfinished. In the present edition it has been completed by V. Borisovsky, who has also edited the viola part. Those sections realized by the editor have been printed in small type.
As Glinka himself realized, the Viola Sonata is the most successful of his pre-Italian compositions. Although intended primarily for domestic music-making (Glinka himself played both viola and piano) it contains, to use his own expression, "some quite clever counterpoint". Free from the Italianate mannerisms, which mar some of his larger chamber works, it has a directness and charm, which make it an important addition to the viola repertoire.

Michail Glinka (1804-1857) gilt als der Vater der russischen Musik. Sein Ruf griindet sich vor allem auf den beiden Opern - daneben schrieb er jedoch auch einige Kammermusikwerke, insbesondere während seines Italien-Aufenthalts in den frühen 1830er Jahren.
Glinkas Sonate für Viola und Klavier entstand zwischen 1825 und 1828, blieb aber unvollendet. In der vorliegenden Ausgabe wurde sie von V. Borisowsky, der auch den Viola-Part eingerichtet hat, vervollstän-digt. Die ergänzten Abschnitte sind in der Partitur in Kleinstich wiedergegeben.
Glinka selbst erkannte, dass die Viola-Sonate unter den Kompositionen, die vor seinem Italien-Aufenthalt entstanden waren, das erfolgreichste Werk sei. Obwohl eher für das hausliche Musizieren gedacht (Glinka selbst spielte sowohl Viola als auch Klavier), enthält es - in Glinkas eigener Diktion - „einen ganz versier-ten Kontrapunkt". Das Werk ist frei von italienischen Manierismen, die Glinkas umfangreichere Kammer¬musikwerke prägen; mit seiner Geradlinigkeit und seiner Anmut stellt es eine wichtige Ergänzung des Viola-Repertoires dar.